derzeit ist diese Welt echt dunkel um uns herum. Viele Menschen sind pessimistisch geworden und sehen schwarz. Was wir 2020 erlebt haben schlägt uns auf das Gemüt. Es bleibt nicht in den Kleidern hängen. Manche trösten sich, dass sie es noch vergleichweise gut haben. Aber andere fühlen sich, wie wenn sie in einem schwarzen Loch wären. Wer will das alles je zurückzahlen, was derzeit an Geld ausgegeben wird? Wer heilt die Langzeitwirkungen, die derzeit scheibchenweise bei „Genesenen“ bekannt werden? Wird es jemals wieder werden wie vorher?

Was sollen wir dagegen tun? Experten talken in den einschlägigen Fernsehsendungen, diskutieren, widersprechen sich gar und irgendwie wird man den Eindruck nicht los, als stochern auch sie im Nebel. Und dann spürt man noch die Angst! Oft verdrängen wir sie, sonst wird man ja verrückt. Aber irgendwie ist sie schon da. Selbst Angst vor Nähe und Berührung und dann wieder die Angst, dass man ohne Nähe und Berühung und Hoffnung gar nicht leben kann. Diese Angst lähmt und zieht die Kraft aus unseren Knochen. Wir spüren es und können uns doch nicht dagegen wehren. Und wieder steht die Frage da: Was kann uns helfen? Zeiten wie diese hat es immer wieder gegeben.
Es waren ebenfalls finstere Zeiten! Und Gott ließ den Menschen ausrichten: Das Volk, das im Finstern wohnt sieht ein großes Licht und über denen, die im Todesschatten leben müssen scheint es hell! Denn Gott schenkt uns seinen Sohn! Er gibt uns Menschen nicht verloren! Weihnachten ist wie geschaffen für uns im Jahr 2020! Es ist genau das Fest, das wir jetzt brauchen. Deshalb hört auf, darüber zu diskutieren, ob es gefeiert werden kann! Meinen wir allen Ernstes, Gott schaltet sein Licht der Hoffnung für die Welt und uns Menschen aus, nur weil bei uns Corona ist? Und noch dazu, wo wir dieses Hoffnungslicht brauchen wie nie zuvor? Weihnachten findet statt! Es ist Gottes Fest, nicht unseres. Und er lädt ein, nicht wir! Deshalb werden wir an Heilig Abend über Tausend Lichter entzünden. Wir werden gegen die teuflische Angst demonstrieren und jedem, der mutig sich aufmacht, das Licht der Hoffnung
geben. Ja, wir geben das Licht in der Heiligen Nacht in jede Hand, aber wir tragen es auch in die Herzen. Unsere Seelen werden mitten in der Nacht, inmitten der Dunkelheit hell und freundlich werden. Menschen werden an diesem Abend heil werden. Dieses Wunder wird geschehen. Das sollten auch Sie unbedingt glauben.

Gottes Segen wünscht Ihnen Ihr Gemeindepfarrer Joachim Knab

Evangelische Landeskirche in Baden

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