Derzeit ereignen sich so viel Veränderungen in unserer Welt und auch in unserer Kirche, dass es vielen Menschen unter uns richtig zu schaffen macht. Natürlich bleibt das, was wir so tagtäglich an Nachrichten konsumieren, nicht in den Kleider stecken. Es macht was mit uns! Wir haben in den letzten 20-30 Jahren eine digitale Revolution erlebt, die noch mehr verändert hat als die Erfindung des Buchdrucks kurz vor der Reformation. Erzählen Sie einmal unseren Vorfahren, dass man im Bruchteil einer Sekunde Bilder von einem Ende der
Welt zum anderen schicken kann oder dass Ereignisse oder Menschen gleichzeitig an hunderttausenden von Orten gesehen werden können. Erschüttert man über die Information aus den USA, dass jeder Winkel dieser Erde und jeder Mensch, egal wo er sich befindet, aufgespürt werden kann. Ein Verstecken gibt es nicht mehr. Wir sind gläsern geworden und auch unsere Seelen liegen offen da. Dinge also, wie sie für das Ende der Zeit schon in den Texten der Bibel beschrieben sind.

Auch in unserer Kirche sind Veränderungen nötig, aber sie müssen sorgsam und ausgewogen mit den Gemeinden besprochen und umgesetzt werden. Leider fehlt es da manchmal. Wir sind über manche Entwicklungen nur in Kenntnis gesetzt worden. Dennoch sehe ich in der Kirchengeschichte, dass nur die Christen vor Ort, also die Basis, letztlich den Glauben aufrechterhalten und bewahren kann. Vielleicht haben wir uns viel zu lange auf das Funktionieren von Institutionen verlassen und müssen deshalb nun wieder umlernen.

Es kommt absolut auf die Menschen vor Ort an! Wir haben in unserer Gemeinde viele Gruppen und Kreise, sie sind zusammengebunden im Feiern des Gottesdienstes! Wir sind bemüht in jedem Gottesdienst die Menschen zu stärken und die Inhalte des Glaubens auch durch die Musik in die Herzen zu transportieren.

Deshalb haben wir so viele musikalische Gruppierungen! Angefangen bei unserem Kinderchor KiKi, dem man fasziniert zuhört. Die Kinder sind so ernsthaft aber auch mit Spaß dabei, faszinierend! Dann unsere beiden „Bands“, die mit zarten oder fetzigen Tönen den  Menschen im Gottesdienst Tränen in die Augen treiben.

Unsere große Band „for my soul“ oder unsere worship-Band „3Kang“ sind feste und gefestigte Gruppierungen, aber durchaus offen sind für Musikerinnen und Musiker, die unterstützen wollen. Dann das wunderbare Ensemble „Singen wie die Engel“ mit derzeit zwölf festen Sängerinnen und Sängern. Auch hier darf man sich einbringen und hat selbst den größten Gewinn davon, weil die Texte einem direkt ins Herz fallen. Und dann noch unsere klassischen Ensembles, bei denen die Sänger/innen eher Solisten sind wie „sancti canticum“, eine echte Bereicherung für uns. Liebe Leute, es geht um Hilfe in den massiven Veränderungen.

Glaube - Liebe - Hoffnung dürfen nicht Schaden leiden. JK

Evangelische Landeskirche in Baden

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