Liebe Leserinnen und Leser, verehrte Gemeindemitglieder, liebe Freunde unserer Kreuzkirchengemeinde, liebe Bewohnerinnen und Bewohner der Orte Kollmarsreute, Windenreute, Wasser und Maleck.
Heute schreibe ich Ihnen mit großer Freude und überaus dankbaren Herzen. Das großes Fest zur Wiedereinweihung des Gemeindezentrums in Kollmarsreute ist gekommen. Wir haben ein Mittelpunkts-Zentrum für die Menschen unserer Gemeinde und für die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Ortschaften gestalten können und werden am 23. Juni zusammenkommen, um diesen Ort zu segnen und seiner Bestimmung zu übergeben.
Unser Gemeindezentrum ist mehr als nur ein Gebäude aus Stein, Holz und Mörtel. Es ist ein Ort des Zusammenlebens, der Gemeinschaft und der Begegnung. Hier werden wir gemeinsam beten, feiern, lernen und wachsen. Hier werden wir Trost finden, wenn wir ihn brauchen, und hier werden wir die Freude des Zusammenseins in Gottes Liebe erleben.
Ich möchte Ihnen diesen neugestalteten Raum, innen wie außen als ein Leuchtturm der Hoffnung vor Augen stellen. Er wird ganz bestimmt auch ein sicherer Hafen für alle Menschen sein, die unseren Weg kreuzen.
Als Kreuzkirchengemeinde haben wir es uns zur Aufgabe gesetzt, einander zu unterstützen, zu ermutigen, füreinander dazusein und an das Fundament unseres Lebens zu erinnern, den guten Gott, der alles Leben fürsorglich in seinen Händen hält. Die verschiedenen Symbole, die Sie in und außerhalb des Gemeindezentrums finden, zeigen uns das. Ob Fisch oder Kreuz oder Taube oder Lebenswasser oder ein Engel. Es sind Hoffnungszeichen, die unser Leben hell machen sollen.
Ich möchte allen danken, die mit ihrem Engagement, ihren Gebeten und ihrer Großzügigkeit zur Verwirklichung dieses Traumes beigetragen haben. Ohne diese Unterstützung wäre dies nicht möglich gewesen.
Möge unser guter Gott mit seinem Segen dieses Haus schützen. Möge Gottes Segen auf all den Besucherinnen und Besuchern ruhen! Er halte seine Hand schützend über uns allen, damit wir das Ziel des Lebens, Glück und Frieden finden. Möge jeder, der sich auf dem Kirchplatz oder im Gemeindezentrum aufhält, von dem Frieden erfüllt werden, der von Gott zu uns herabkommt.
In großer Dankbarkeit
Ihr/Euer Gemeindepfarrer Joachim Knab