Am 3. Februar 2013 wurde anlässlich der jährlich stattfindenden Mitarbeiterfeier ein Festgottesdienst gefeiert, in dem unser Kirchenmusikteam gottesdienstlich beauftragt wurde: Die beiden Organisten Frau Knab und Herr Buob, Frau Uhlenhoff als Leiterin des Johanneschores und Frau Böcherer als Kinderchorleiterin. Anschließend tagte die Gemeindeversammlung unter Leitung von Felix Schöchlin.
Folgendes wurde behandelt bzw. beschlossen:
- In der Emmendinger Gesamtkirchengemeinde werden derzeit Strukturüberlegungen angestellt, die event. Veränderungen bei Gebäuden und Gemeindegrenzen nach sich ziehen. Die Gemeindeversammlung ist darüber befremdet, dass der Strukturausschuss unter Ausschluss der Öffentlichkeit tagt. Die Johannesgemeinde will über die Entwicklungen des Strukturprozesses der Gesamtkirchengemeinde informiert sein und in den Prozess mit einbezogen werden.
- Der Kirchengemeinderat der Gesamtkirchengemeinde hat die Abgabe der Kindertagesstätte Windenreute an die Stadt beschlossen. Der Ältestenkreis der Johannesgemeinde, der lediglich 4 von 18 Stimmen im Entscheidungsgremium der Gesamtkirchengemeinde hat, kann diese Entscheidung aus sachlichen Gründen (z.B. Ergebnis der Elternumfrage u.a.) nicht nachvollziehen. Der Ältestenkreis hat alles Erdenkliche unternommen, um die Abgabe des Kindergartens zu verhindern. Leider erfolglos. Der Ältestenkreis bedauert diese Entscheidung zutiefst.
- Da die Instrumente auf den Friedhöfen immer wieder ihren Dienst versagen, sollen die Ortsverwaltungen dringlich gebeten werden, für die Beerdigungskapellen Instrumente (elektr. Orgeln) mit Pedal zur Verfügung zu stellen, auf denen auch die entsprechende Orgel-Literatur gespielt werden kann. Damit soll die musikalische Qualität der Trauerfeiern sichergestellt werden.
- Die Sitzordnung in der Kirche Kollmarsreute soll flexibel gehandhabt werden. In der Regel ist die normale Ausrichtung der Stühle zum Altar/ Kanzel/Orgel gewünscht. Der Altarraum sollte allerdings mehr sakralen Charakter erhalten. Vorschläge der Gemeinde sind willkommen. Bei besonderen Gottesdiensten mit vielen Besuchern kann die Sitzordnung um 90 Grad geändert werden, um mehr Sitzplätze zu schaffen.
